Als Mittelpunkt des Ortes wurde die Mennonitenkirche 1836 in der Menno-Simons-Strasse errichtet.

Sie ist als Putzbau in den schmucklosen Formen des Klassizismus, nach Südosten ausgerichtet, auf rechteckigem Grundriss sehr einfach gehalten

Die Langseiten sind durch fast wandhohe, rundbogige Fenster gegliedert. Der Kircheneingang liegt auf der westlichen Schmalseite. die Dachgiebel sind durch ein Gesims abgetrennt; darauf sitzt ein einfaches Satteldach. Im Osten erhebt sich ein kleiner, quadratischer Dachreiter als Glockenturm.

Der Innenraum ist ein einfacher Saal mit jeweils zwei Fenster. Die Bänke sind noch die urprünglichen. Nach Osten abgetrennt sind zwei übereinanderliegende Räume, die im Laufe der Jahre verschiedenen Zwecken dienten (Wohnraum der Kirchendienerin, Kindergarten, Rathaus und bis 1958 als Schulsaal, heute Gemeinde- und Jugendräume).