Haus Nr. 7 „Dickobs" = Fam. Dickob; Stammhaus Schlemmer, heute Hauptstraße 15, unbebaut
Hofreite Nr. 3, Lagerbuch-Nr. 12, Ober der Gaß [Anm. 1]. Später Dorfstraße 7, linke Doppelhaushälfte s.a. H8 „Kahls“ (Karls)
1928
„Heute Besitzer Dickob. Das Haus war ganz früher Adam Schlemmer. Nach dessen Tod kaufte Peter Hübinger das Haus, Knall-Pitter genannt. Adam Schlemmer seine Frau Gritt war eine geb. Dickob aus Nentershausen. Peter Hübinger seine Frau war geb. Alzen aus Holler. Dickob Haus wurde früher von Adam Schlemmer bewohnt, nebenan Kasper Schlemmer. Die beiden waren Cousins. Deren Eltern trennten das Haus“.[Anm. 2]
Der Name „Dickobs“ geht auf die Familie Peter „Dickob“ zurück, s.u.
Aus Pachtbriefen[Anm. 3] der Jahre 1721 bis 1775 geht hervor, dass eine Familie Schlemmer Pächter auf dem Hof (Äcker und Wiesen) des Deutschen Ritterordens in Untershausen waren: Pachtbrief zwischen dem Deutschen Ritterorden und den Eheleuten „Adam Schlimmer und seine Hausfrau Elisabetha“ für den Hof in Untershausen vom 26. Juni 1758; unterschrieben von Adam Schlemmer.[Anm. 4]
Das Aquarell aus dem Jahr 2008 zeigt, dass es sich bei den beiden Wohnhäusern von H7 (links) und H8 (rechts) um ein Doppelhaus handelte.[Anm. 5]
In einem Verzeichnis sämtlicher Bürger der Gemeinde Untershausen aus dem Jahr 1821 ist unter den 25 Namen auch der Name Johann Schlemmer zu finden.[Anm. 6]
1822 wird ein Johann Schlemmer als Gebäudebesitzer in Untershausen in einem Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen erwähnt, der Flächengehalt wird mit 14 Ruthen 8 Schuh angegeben.[Anm. 7] Die Familie Schlemmer bewirtschaftete ca. 7 Morgen Land.[Anm. 8] Johann Schlemmer war verh. mit Elisabeth geb. Kettel. Das Ehepaar hatte einen Sohn namens Adam[Anm. 9], s.u.
Bei dem Anwesen handelte es sich 1833 um ein zweistöckiges Wohnhaus 20´ (Fuß) lang 18´ tief, eine halbe Scheune 21´ lang 29´ tief, einen Stall 48´ lang 11´ tief und den Hofraum und einem Flächengehalt von 11 Ruthen 72 Schuh.[Anm. 10]
Vorher wird Heinrich Born als Gebäudebesitzer genannt, 1825 wurde eine halbe Scheune abgebrochen und 4 Ruthen 11 Schuh Hofraum abgegeben. "Es bleiben danach 11 Ruthen 72 Schuh."[Anm. 11]
1846 finden sich im Beurkundungsbuch von Untershausen die Namen Peter Becher, Anton Merz sowie Johann Schlemmer und dessen Ehefrau Elisabeth geb. Kettel[Anm. 12]. Im Lagerbuch heißt es unter Hofreiten: „Johann Schlemmer und dessen Ehefrau geborene Kettel durch Kauf“ mit einem Flächengehalt von 12 Ruthen 26 Schuh[Anm. 13].
1847 bewirtschaftet Johann Schlemmer 7 Morgen/ 23 Ruthen Land[Anm. 14].
Anton Schlemmer, der Bruder von Johann, war verh. mit Anna Maria Groß; das Ehepaar hatte den blinden Sohn Kaspar (1832-1898), s. H8. Das Doppelhaus wurde 1850 von den Brüdern Johann und Anton Schlemmer erbaut. Die Giebelseiten des Doppelhauses befanden sich im Norden für H7 und im Süden für H8.
In der folgenden Generation bewohnte Adam Schlemmer, der Sohn von Johann und Elisabeth Schlemmer, das H7 links und sein Cousin Kasper H8 rechts[Anm. 15]. Die zu H7 gehörende Scheune begrenzte den Hofraum nach Westen, lag also dem Wohnhaus gegenüber. Die beiden Anwesen waren über eine ca. 20 m lange schräg ansteigende Zufahrt von der Dorfstraße aus zu erreichen.
Das linke H7 lag nördlicher und näher an der Dorfstraße, der Hausgarten war direkt am Haus Richtung Dorfstraße. Der Hofraum war zwischen Wohnhaus und Scheune. Der Brunnen für die beiden Häuser befand sich unter der Gebäudewand zwischen H7 und H5 und war sowohl jeweils von innen als auch von außen zu erreichen. [Anm. 16]
Adam Schlemmer (1823-1907) aus Untershausen war verh. mit Margarethe geb. Dickopp (1826-1895), gen. Gritt, aus Nentershausen, gest. in Niederelbert.[Anm. 17] Das Ehepaar hatte die Kinder
- Helene (*1852),
- Eva Katharina (1853-1917), verh. mit Johann Stahl aus Elgendorf, die beiden wohnten in Untershausen H5,
- Katharina (1857-1938), verh. mit Johann Klein aus Holler,
- Albertine (*1859),
- Adam Franz (*1861),
- Peter (1864-1925), verh. nach Niederelbert mit Katharina geb. Trum und ist auch dort verstorben[Anm. 18] Im Jahr 1898 verkaufte Peter Schlemmer drei Wiesen an Johann Stahl H5.
- Anna[Anm. 19] und
- Margaretha (*1867)[Anm. 20]
Die erste Industrielehrerin in Untershausen, also Leiterin des Handarbeitsunterrichts, war Barbara Hommrich geb. Schlemmer.[Anm. 21]
Nach dem Tod von Adam Schlemmer kauften die Eheleute Peter und Elisabeth Hübinger geb. Alzen das Haus. Der Landwirt Peter Gottfried Hübinger (1850-1920), gen. Knall-Pitter, aus Untershausen war der Sohn der Eheleute Adam und Eva Hübinger aus Holler, die in Unterhausen H32 erworben hatten. Elisabeth Alzen (1852-1919) war die Tochter von Adam und Anna Alzen aus Holler.
Das Ehepaar Hübinger hatte 7 Kinder: Juliane, Adolf, Josef, Margarete, Peter, Elisabeth und Maria:
- Juliane (*1876) verh. Welter nach Gladbach
- Adolf (*1878) arbeitete als Lokführer in Duisburg
- Josef (1879-1915)
- Margarethe verh. Dickob, s.u.
- Peter (1887-1914)
- Elisabeth, gen. Seth, verh. mit dem Bahnangestellten Peter Manns aus Dernbach; dieser arbeitete später in Duisburg; nach der Pensionierung hat das Ehepaar einige Jahre im Obergeschoss von H28 gewohnt.[Anm. 22]
- Maria Hübinger (1895-1968), verh. mit Josef Becher, s. H36
Das Foto oben aus dem Jahr 1952/3 vor H7 zeigt die damals noch lebenden Geschwister Hübinger: Juliane, Maria, Adolf, Elisabeth und Margarethe.
Peter Hübinger hatte eine ansehnliche Landwirtschaft und besaß ein Fuhrunternehmen mit einigen Pferden. Mit dem Fuhrbetrieb belieferte er das in Koblenz stationierte Militär mit Heu, Hafer und Stroh. Seine Beherrschung der Peitsche, die er zuweilen sehr laut knallen ließ, trug ihm den Namen „Knall-Pitter“ ein. Die Familie wohnte in H32.
Der Bruder von Peter Hübinger betrieb zu dieser Zeit eine Bierbrauerei in Montabaur, für die Peter Hübinger mit seinem Vermögen als Bürge eingetragen war. Als die Brauerei in Konkurs ging, verlor Peter Hübinger einen großen Teil seines Vermögens. Die Familie musste im Jahr 1875 ihr Anwesen H32 und viele Grundstücke verkaufen und erwarb dafür das kleine H7. Ihr verblieb nur ein Pferd und einige Felder. Das Fuhrunternehmen wurde von Nikolaus Gombert H38, gen. „Scholze Niggeläsje“ übernommen und von ihm und seinen Söhnen Alois und Peter geführt.[Anm. 23]
Nach dem Tod der Eheleute Hübinger ging das Haus an die Eheleute Peter Dickob und seine Frau Margarethe geb. Hübinger gen. Gret.
Der Maurer Peter Dickob (1882-1959) aus Marienrachdorf war verh.1913 mit Margarethe (1884-1956) geb. Hübinger in Untershausen. Heirat 1913 in Mülheim-Styrum /Ruhr.
Peter Dickob war der Sohn des Landwirts Johann Dickob (1847-1936) aus Breitenau und der Katharina geb. Haubrich (1853-1933) aus Marienrachdorf, sie war die Tochter von Nikolaus Haubrich.
Das Ehepaar Peter und Margarete Dickob besaß eine kleine Landwirtschaft mit einer Kuh und zuweilen ein Rind, das im Sommer die „Privat“-Weide in Ebernhahn benutzen durfte; größere Sommerweiden für Jungvieh in Helferskirchen und Marienhausen wurden vom Unterwesterwaldkreis geleitet (Fiskus-Weiden).
Anekdote: Ein eigenwilliges Rind
„Wir brachten das Rind im Frühjahr nach Ebernhahn auf die Sommerweide, um es dann im Herbst wohlgenährt wieder nach Untershausen zu holen. Der Rückweg von der Sommerweide gemeinsam mit einem Pferd aus dem Nachbarort Holler wurde allerdings zu einem Abenteuer. Unterwegs scheuten die Tiere nämlich plötzlich und machten sich selbstständig. Viele Versuche misslangen, ehe es endlich in der Nähe der Flucksmühle bei Eschelbach gelang, die Tiere am Ufer des Aubachs wieder einzufangen und in den heimischen Stall zu bringen.“ [Anm. 24]
Bericht: Kooperation
„In den 1920er Jahren gab es in der Gegend einige Kleinbauern, die nur eine einzige Kuh besaßen und teilweise noch nicht einmal ein Fuhrwerk. Sie mussten sich gegenseitig aushelfen, um ihre Landwirtschaft betreiben zu können. So war es auch bei uns. Wir tauschten uns aus mit dem Volksschullehrer Jakob Staudt in Holler, der ebenfalls nur eine Kuh besaß aber dazu auch noch ein Fuhrwerk. Bei Bedarf liehen wir ihm unsere Kuh zum Ziehen des Fuhrwerks, dafür bekamen wir dann von ihm den Wagen. Als Lehrer Staudt 1926 nach Kiedrich versetzt wurde, haben wir von ihm das Fuhrwerk übernommen.“ [Anm. 25]
Das Ehepaar Peter und Margarethe Dickob hatte 6 Kinder,
- Maria (1914-92), verh. mit Toni Mürlebach nach Kottenheim bei Mayen: das Ehepaar hatte 2 Söhne.
- Maria Theresia (1916-92), gen. Resi, verh. mit dem Volksschullehrer Willi Sohn nach Koblenz-Stolzenfels; das Ehepaar hat 5 Kinder: die Söhne Horst und Wolfgang sowie die Töchter Brigitte, Monika und Dorothea.
- Margarethe (1918-2013), gen. Gretchen, verh. mit Johann Bach nach Koblenz. Sie hatten zwei Söhne
- Maria Erna (1920-2015), gen. Erna, hat eine Tochter namens Erika (*1942). Diese war verh. mit Peter Jetz (1936-2014), der bei der Firma Gilles in Wirges arbeitete und dessen Vater früher eine Schiede in Warschau besaß. Das Ehepaar wohnt in Heiligenroth und hat 4 Kinder: Peter, Klaus, Monika und Andrea.
- Josef (1923-1976), gen. Jupp, s.u. und
- Theobald (*1926) in Untershausen) gen. Dickobs Theo, war verh. mit Dorothea geb. Ehl (1923-2016) aus Heiligenroth. Ihr Urgroßvater hatte dort eine große Landwirtschaft, s. Text Brauchtum.
Foto um 1930: mit Margarete Dickob vor der Haustür von H7 mit den Kindern Gretchen, Erna und Josef.
Vor H8 steht Grete, die Frau von Paul Gombert, s. H8.
Foto Anfang der 1930er Jahre; v. l. Gretchen Dickob, Erna Dicko, Agatha Becher H36, Josef Dickob H7, Oswald Becher H36, Felix Becher H36 und Theo Dickob H7
Bericht:
Theo Dickob hat nach seiner Schulzeit das Maler- und Anstreicher-Handwerk erlernt. Im Jahr 1943 wird er 14 Tage nach seinem 17. Geburtstag zum Militärdienst einberufen. Im Mai 1945 nahmen ihn amerikanische Soldaten gefangen, übergaben seine Einheit aber dann an die Franzosen. Er wurde im Dezember 1948 aus der Gefangenschaft nach Hause entlassen, war ein Jahr lang krank und ohne einen Pfennig Einkommen. Im Jahr 1952 hat er geheiratet und 1955 nach seiner Meisterprüfung ein Anstreichergeschäft in Heiligenroth eröffnet, Lehrlinge ausgebildet und in seinem Betrieb 4-5 Mitarbeiter beschäftigt.[Anm. 26]
Bericht:
„Während des Zweiten Weltkriegs wollte die Gestapo den Sohn Anton (Toni) des Nachbarn Ludwig H26 verhaften. Meine Mutter versteckte ihn tagelang in unserer Scheune und versorgte ihn nachts mit Nahrungsmitteln“[Anm. 27]; s. H26 und Text: NS-Zeit.
Foto: Fastnacht 1950 im Unterdorf auf der Dorfstraße vor H3. Im Hintergrund v.l. H6, H7 mit Scheune und Scheune mit angebauter Remise von H29.
Personen vlnr: Felix Becher H36 mit dem Fahrrad im Hintergrund, Theo Dickob H7 mit Gitarre, Oswald Frink H9 mit Fes, Werner Gilles H6, Arnold Mies H25 mit Mandola, Reinhold Metternich H23 mit Schifferklavier, Kurt Weyand H44 mit schwarzem Hut, Werner Metternich H23 mit Küchenhäubchen, Berthold Ferdinand H11 mit schwarzem Hut, Josef Gombert H3 Dirigent, Gottfried Ferdinand H9 schwarzer Zylinder und Gitarre, Willi Bender H43 mit weißem Hut, Wendelin Simon H40 mit Eierkette, Georg Söllner H14 mit Frack und Zylinder, Lothar Weyand H44 als Cowboy, Otto Gombert H3 als Cowboy und Helmut Roth H1 mit Hut und weißer Halskrause.[Anm. 28]
Das Haus Nr. 7 ging dann im Jahr 1960 an das Ehepaar Josef und seine Frau Maria Adelheid Dickob geb. Sanner, gen. Adele (1928-2006) aus Holler. Das Ehepaar hatte drei Kinder:
- Adalbert (1947-1995)
- Gudrun (1950-1992, s.u.
- Doris (*1959).
Gudrun Dickob war mit Manfred Stahlhofen aus Daubach verheiratet. Das Ehepaar hatte drei Töchter und in Stahlhofen ein Geschäft für Dachdeckerbedarf aufgebaut, das aber nach ca.10 Jahren aufgegeben werden musste. Das Ehepaar Manfred und Gudrun Stahlhofen geb. Dickob übernahm das H7 im Jahr 1976 und hatte es zeitweise vermietet.
Foto: Blick von N nach S, von der Dorfstraße auf die Wohngebäude H7 und H8. Links die Scheune von H6 und rechts die Scheune von H7. Ansicht um 1995; Foto Hermann-Josef Hucke.
Bild re die Scheune von H7 im Jahr 2009 kurz vor dem Abriss; dahinter das umgebaute Wohnhaus H26.
Im Jahr 2001 wurde das Anwesen versteigert und von Helmut Metternich erworben. Der neue Besitzer ließ das Haus in Jahr 2009/10 zusammen mit H8 und den Scheunen abreißen. Heute ist das Grundstück unbebaut.
Autor: Reiner Dennebaum
Verwendete Literatur:
- Deutsch Ordens Commende zu Coblenz Hof und Zehende zu Untershausen 1721-75, Bl. 1-18, HHStAW Abt. 116, Nr. 916.
- Ferdinand, Friedrich, H15: „Untershausen früher und jetzt“; handschriftliches Gebäudekataster. 1928, S. 1- 41.
- Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude. mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822-52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653.
- Grundsteuer des Herzogthums Nassau, Amt Montabaur, Gemarkung Untershausen, Spezial=Kataster über sämmtliche in landwirthschaftlicher Kultur stehende Liegenschaften obiger Gemarkung. Gärten, Äcker und Wiesen. 1847. 600 S. HHStAW Abt. 360 (513), Nr. 1.
- Hypothekenbuch 360 Nr. 2. Attestaten, Verzeichnisse der Hypotheken auf Äcker und Gebäude, unterschrieben von Schultheiß bzw. Bürgermeister und Feldgerichtschöffen. Landoberschultheiß zu Montabaur. 2ter Band 1846-1861, vom 20. Februar 1846, Seiten 1-47. HHStAW A 360 Untershausen Nr. 2.
- Ortsbering, die Gärten und die Wiesen. Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen 1ter Band. Montabaur, vom 3. Febr. 1846 (1806-1877), CD-Kopien 1-39 liegen vor. HHStAW Abt. 360 Untershausen (513), Nr. 3. S. 1-430.
- Pachtbrief mit Abgabenvereinbarungen für Adam Schlimmer und seine Hausfrau Elisabetha als Pächter, vom 02. Juni 1758, Bl. 11-2.
- Schlemmer, Adam, H7: Vermögensübergabe des Adam Schlemmer Witwer zu Untershausen. Der Ehefrau des Johann Stahl, Eva geb. Schlemmer zu Untershausen werden die beigehefteten Anlagen, nämlich beglaubigte Abschriften des Protokolls vom 12. Oktober 1896 nebst Looszettel No. 4 zugefertigt. Urkunde, Königliches Amtsgericht, Montabaur, den 20. Oktober 1896. Bescheinigung durch Bürgermeister Ludwig, Untershausen 27. November 1896, S 1-15.
- Schulchronik Untershausen von 1843-1968.
Aktualisiert am: 22.03.2022
Anmerkungen:
- Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude. mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822-52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653. Zurück
- Ferdinand, Friedrich, H15: „Untershausen früher und jetzt“; handschriftliches Gebäudekataster. Das Original war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1- 41. Zurück
- Deutsch Ordens Commende zu Coblenz Hof und Zehende zu Untershausen 1721-75, Bl. 1-18, HHStAW Abt. 116, Nr. 916. Zurück
- Pachtbrief mit Abgabenvereinbarungen für Adam Schlimmer und seine Hausfrau Elisabetha als Pächter, vom 02. Juni 1758, Bl. 11-2.; Deutsch Ordens Commende Zu Coblenz: Hof und Zehende zu Untershausen 1721-75. HHStAW Abt. 116, Nr. 916. Zurück
- Caspers, Hans Hermann: Freizeit-Maler von Aquarellen, insbesondere alte Untershäuser Gebäude, z. B. Aquarellzeichnungen von H3, Alte Schmiede und Spritzenhaus; H7/8, H23, Zehntscheune von H24, H31 u.a.; Hans Hermann Caspers verh. mit Else geb. Müller H24, Gartenbauingenieur grad., Duisburg. Zurück
- Ein pflichtmäßiges Verzeichnis der sämtlichen Bürger der Gemeinde Untershausen vom 10. Juli 1821 enthält die Namen von 25 Bürgern: Schultheiß Gombert, 3x Becher, Born, Dennebaum, Diehl, 6x Ferdinand, Gombert, Herschpro, Jösch, 2x Lenz, Merz, Meuer, 3x Mies, Nebgen, Schlemmer und Schnee. In: Teilung der Walddistrikte Apfelstein, Mengwiese, Mülmeth und Birkenstock zwischen den Gemeinden Daubach, Untershausen, Stahlhofen und Privatpersonen dieser Orte, mit Verzeichnissen der Bürger dieser Gemeinden; 1816-1821. HHStAW Abt. 234, Nr.1227. Zurück
- s. Anm. 1. Zurück
- Grundsteuer des Herzogthums Nassau, Amt Montabaur, Gemarkung Untershausen, Spezial=Kataster über sämmtliche in landwirthschaftlicher Kultur stehende Liegenschaften obiger Gemarkung. Gärten, Äcker und Wiesen. Der Flächengehalt ist in Metermaß ausgedrückt, der Morgen besteht aus 100 Ruthen, die Ruthe aus 100 Schuhen. 1847. 600 S. HHStAW Abt. 360 (513), Nr. 1. Zurück
- Helmut Meuer, Daubach, ehem. Untershausen H12. Zurück
- s. Anm. 1. Zurück
- s. Anm. 1. Zurück
- Hypothekenbuch 360 Nr. 2. Attestaten, Verzeichnisse der Hypotheken auf Äcker und Gebäude, unterschrieben von Schultheiß bzw. Bürgermeister und Feldgerichtschöffen. Landoberschultheiß zu Montabaur. 2ter Band 1846-1861, vom 20. Februar 1846, Seiten 1-47. HHStAW A 360 Untershausen Nr. 2. Zurück
- Ortsbering, die Gärten und die Wiesen. Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen 1ter Band. Die Grundstücke mit den Hofraiten und Hausgärten sind als Flächen skizziert. Alle Grundstücke sind durchnummeriert; die Wege, z. B. Vicinalwege oder Nebenwege sind beschrieben. Montabaur, vom 3. Febr. 1846 (1806-1877), CD-Kopien 1-39 liegen vor. HHStAW Abt. 360 Untershausen (513), Nr. 3. S. 1-430. Zurück
- s. Anm. 8. Zurück
- s. Anm. 2. Zurück
- Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7. Zurück
- Helmut Meuer, Daubach, ehem. Untershausen H12. Zurück
- Horst Müller, ehem. Ortsbürgermeister, Untershausen H24. Zurück
- Schlemmer, Adam, H7: Vermögensübergabe des Adam Schlemmer Witwer zu Untershausen. Der Ehefrau des Johann Stahl, Eva geb. Schlemmer zu Untershausen werden die beigehefteten Anlagen, nämlich beglaubigte Abschriften des Protokolls vom 12. Oktober 1896 nebst Looszettel No. 4 zugefertigt. Urkunde, Königliches Amtsgericht, Montabaur, den 20. Oktober 1896. Bescheinigung durch Bürgermeister Ludwig, Untershausen 27. November 1896, S 1-15. Diehl Edwin, Untershausen. Zurück
- Helmut Meuer, Daubach, ehem. Untershausen H12. Zurück
- Schulchronik Untershausen von 1843-1968 - geführt von den Dorflehrern - liegt lediglich in unvollständiger Abschrift vor. Die Original-Schulchronik wurde 1968 von dem Volksschullehrer Hermann-Josef Hucke aus Daubach, später Wiesbaden, teilweise abgeschrieben und ist seitdem verschollen. Eine Kopie der Abschrift ist im Besitz von Reiner Dennebaum, Mainz. Zurück
- Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7. Zurück
- Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7. Zurück
- Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7. Zurück
- Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7. Zurück
- Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7. Zurück
- Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7. Zurück
- Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7. Zurück