Untershausen im Westerwald

Haus Nr. 2 „Ameie“ = Fam. A. Becher; Stammhaus Jösch, heute Hauptstraße 9

Hofreite Nr. 14, Lagerbuch-Nr. 22, Untergaße [Anm. 1] 
Später Dorfstraße 2

1928
„Haus wo heute Anton Becher wohnt, stammt von seinem Vater. Sein Vater kaufte dasselbe von Christ Frink (ledig). Christ Frink hat das Haus von Anton Jösch, derselbe hat das gebaut 1875, wurde ihm zwangsweise verkauft. Anton Jösch hat an derselben Stelle das Haus seines Vaters Hannes Jösch abgerissen und das jetzige hingestellt. Das alte Haus war das Stammhaus der Jösche. Der Hannes Jösch hatte eine Schwester hier verheirat, einen Bruder in Wirges, einer in Niederelbert. Die Schwester hier war dem alten Schmiedhannes seine Frau, Adam Gilles sein Großvater und Großmutter“.
[Anm. 2]

Der Name „Ameie“ geht auf den Vornamen von „Anna Maria“ Becher zurück, s.u.

Haus "Ameie"[Bild: Georg Gerlach]

Haus „Ameie“ oder „De Poss“ = Die Post, je nachdem, ob man die Familie oder die Funktion meinte. Das Foto 886 vom LMWW [Anm. 3]  aus dem Jahr 1942 zeigt das Fachwerkhaus von Südost von der Dorfstraße her; links im Bild H36. Im Jahr 1929 hatte man einen Wohnhaus-Neubau im Garten im Westen des Grundstücks angebaut. Der Garten grenzte an einen Gemeindeweg, der zum Brandweiher im Unterdorf führte, s. a. H1.

An das ältere Fachwerkhaus war nördlich das Wirtschaftsgebäude angeschlossen, dann kam der Stall, der in die querstehende Scheune integriert war; der Gebäudekomplex bildete also ein L. Der Misthaufen lag in Höhe des Wohnhauses nahe der Dorfstraße an der Grenze zum Nachbargrundstück H3. Zwischen dem Wohnhaus und dem Mist war der Hof mit der Einfahrt zur Scheune. Direkt an der südlichen Hausecke befand sich im Hof ein Wasserbrunnen mit Pumpe, der auch als Gemeindebrunnen für das Unterdorf diente.

Im Jahr 1821 wird ein Hubertus Jösch in einem pflichtmäßigen Verzeichnis sämtlicher Bürger von Untershausen erwähnt. [Anm. 4] 

1822 steht der Name Hubert Jösch als Gebäudebesitzer in Untershausen in einem „Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen“; der Flächengehalt des Areals wird mit 7 Ruthen 9 Schuh angegeben [Anm. 5].

Bei dem Anwesen handelte es sich zwischen 1822-52 um ein zweistöckiges Wohnhaus, 43 Fuß lang und 28 Fuß tief, mit einem Hofraum und einem Flächengehalt von 6 Ruthen und 66 Schuh [Anm. 6].

1847 bewirtschaftet Hubert Jösch 12 Morgen/36 Ruthen/61 Schuh Land. [Anm. 7] 

1854: Das Anwesen geht durch Erbschaft und Erbteilung an Johann Jösch und 1877 an Anton Jösch mit 6 Ruthen 33 Schuh; die Gemeinde erwirbt 33 Schuh als Brunnenplatz. [Anm. 8] 

Der Brandweiher im Unterdorf befand sich etwas unterhalb hinter H2, siehe auch H1 und H30. Er wurde von Wasser aus einem Graben versorgt, das aus dem Kiesbitzchesfeld, umgangssprachlich der Dell, kam.  Das Wasser wurde manchmal schon auf der Dorfstraße zum Rinnsal, aus dem das Vieh trank [Anm. 9] . Hinter H3 verlief das Wasser in einem Graben und bildete in den Wiesen unter dem Dorf den Floßbach, der Richtung Holler führte und hinter dem alten Hollerer Wasserwerk (Bassin) vorbei in den Niederelberter Bach floss.

Drei, vier Meter entfernt vom Brandweiher – und damit näher an der Dorfstraße - hatte die Gemeinde einen Burn (Born) angelegt. Dabei handelte es sich um ein kleines aus Steinen bestehendes Bassin mit einer Fläche von 1,5 x 1,5 m und einer Tiefe von ca. 1 m, das mit einer Steinplatte abgedeckt war. Im Bassin sammelte sich sauberes Quellwasser, das zum Waschen und Bleichen entnommen werden konnte, indem man eine kleine Eisengittertür öffnete. Die Wäsche konnte dann zum Bleichen auf kleine Wiesenparzellen hinter dem Graben ausgelegt werden. [Anm. 10]

Brandweiher und Born waren eingefasst mit Basaltsteinen aus dem Röthchen und rotem Lavagestein aus dem Steinbruch in der Feldheck, s.a. Kriegergedächtniskapelle und H45. Nach dem Bau einer Wasserleitung im Jahr 1923 wurde diese Anlage nicht mehr benötigt und die Steine zum Bau des Kellers für das Wohnhaus von Ludwig Lenz nach Holler gebracht. Das Grundstück wurde von der Gemeinde an Anton Becher H2 verkauft. [Anm. 11] 

Hubert Jösch (*1776) war verh. mit Barbara geb. Ferdinand (*1784) aus Hübingen. Seine Eltern waren Johann Balthasar und Eva geb. Vetter.

Das Ehepaar Hubert und Barbara Jösch hatte die Kinder, Johann, Anna Maria H6 und Christine.

Johann Jösch hatte eine Schwester, die hier mit dem Schmied Johann Gilles verheiratet war, s. H6, ein Bruder lebte in Wirges, ein anderer in Niederelbert. [Anm. 12] 

Johann Jösch (1809-1881) war verh. mit Margarete geb. Adams. Sie hatten die Kinder Anton (1847-1900) und Anna (*1849). [Anm. 13]

Im Jahre 1847 bewirtschaftete die Familie Jösch gut 12 Morgen Land. [Anm. 14] 

Das spätere „Ameie“-Althaus wurde 1875 von Anton Jösch erbaut. Dafür musste damals das Haus seines Vaters Johann, das alte Jösch-Stammhaus, abgerissen werden.

Anton Jösch war verh. mit Anna Maria Weidenfeller. Ein Christian Jösch (1880-1916) war im Ersten Weltkrieg gefallen, s. Text: Kriegergedächtniskapelle.

Als nächster Eigentümer wird der ledige Christ Frink (*1846) angegeben, der das Haus, das zwangsversteigert werden musste, von Anton Jösch übernommen hatte [Anm. 15].

Dann werden die Eheleute Christian Becher (1853-1902) und Anna Maria (1862-1949) geb. Stahlhofen aus Daubach als Eigentümer genannt. Christian Becher ist der Bruder von Nikolaus Becher, s.  H36.  Der Vorname seiner Frau Anna Maria führte zu der Hausbezeichnung „Ameie“. Die Eheleute Christian und Anna Maria Becher hatten 4 Kinder:

  1. Margareta (1886-1948) verh. mit Jakob Ferdinand (1882-1941) aus Stahlhofen
  2. Karl (1889-1930) verh. mit Margareta geb. Weis (1891-1976) aus Hübingen
  3. Anton (1892-1974) s.u. und
  4. Anna (1895-1983) verh. mit Paul Girmann (1887-1974) aus Hübingen

Der Sohn Anton Becher übernahm 1921 sein Elternhaus zusammen mit seiner Frau Maria Anna geb. Ferdinand (1897–1979) aus Stahlhofen.  

Anekdote: Der Wutausbruch.

Die Ernte nahte und Anton Becher wollte sich Sense, Schleifstein und Schlouderfass* zurechtlegen. Sense und Schleifstein waren sofort zur Hand – aber das Schlouderfass zum Aufbewahren eines angefeuchteten Schleifsteins ließ sich nicht finden – was ihn ziemlich ärgerlich machte und zu einer unvernünftigen Reaktion veranlasste: Er warf den Schleifstein durch das geschlossene Fenster nach draußen in den Garten.

Als er sich wieder beruhigt hatte, sahen die draußen spielenden Kinder Arnold Becher und Theo Dickob, die das Zersplittern der Fensterscheibe gehört hatten, dass er aus dem Gebäude kam, zwischen den Kohlköpfen den Schleifstein suchte und aufhob und dann anschließend mit dem Fensterflügel unter dem Arm zum Wehner Toni H20 ging, um dort eine neue Scheibe einsetzen zu lassen. Seine unbeherrschte Reaktion brachte ihm bei den Kindern den Namen „Rumpelstilzchen“ ein.[Anm. 16]

*Holzgefäß, das am Gürtel befestigt werden konnte und eine geringe Menge Wasser enthielt. Dort konnte man beim Mähen den handlichen Schleifstein hineinstellen.

Nachruf auf Anton Becher[Bild: Helga Becher]

Der Landwirt Anton Becher war von 1924 bis 1945 Bürgermeister in Untershausen und von 1924 bis zu seinem Tod 1974 Ortsgerichtsvorsteher. Von 1937 bis 1945 verwaltete er das Standesamt. [Anm. 17]

Während der NS-Diktatur war in Untershausen mit Jakob Laukart H17 noch ein „politischer Bürgermeister“ eingesetzt. [Anm. 18]


Am Althaus Nr. 2 waren ein öffentlicher Briefkasten und ein Schwarzes Brett befestigt, darüber ein Scheinwerfer sowie ein Hinweisschild auf einen Öffentlichen Fernsprecher. Nahe der Eingangstür befand sich ein Schild mit dem Reichsadler als Hinweis auf die Ortsgerichtsbarkeit.

Das Schwarze Brett war für öffentliche Bekanntmachungen gedacht, z. B. für Aushänge vor Eheschließungen oder etwa, um den Termin für die nächste Viehzählung bekanntzugeben. Ab dem 01.04.1924 war Anton Becher der erste Posthalter in Untershausen. Da in den 40er Jahren außer dem Förster noch niemand ein Telefon im Ort besaß, konnte, wer telefonieren wollte, den von der Reichspost betriebenen Öffentlichen Fernsprecher benutzen. In der Poststelle wurden auch die Renten ausgezahlt. Seit dem 1. April 1897 befand sich in Stahlhofen eine Postagentur. Von dieser Zeit an verkehrte ein Landwagen zwischen Montabaur und Stahlhofen.[Anm. 19] Der Postwagen (Possje) brachte die Post von Montabaur aus in die Poststellen der einzelnen Ortschaften bis nach Hübingen und nahm im Gegenzug die abgehende Post mit.

Am 1. Sept. 1925 wurde eine Kraftpostlinie zur Personenbeförderung eingerichtet, anfangs ein 18-Sitzer, später ein 24-Sitzer. In den 1920er und 1930er Jahren verkehrten täglich 2 Wagen. In den 1950er Jahren fuhren die Omnibusse der Kraftpostlinie zwischen Montabaur und Laurenburg häufiger. Der erste Omnibus erreichte Untershausen Richtung Montabaur um 5:30 Uhr, von dort fuhr man dann per Eisenbahn zu den Arbeitsplätzen im Kannenbäckerland. Der letzte Bus kam abends um 19:30 Uhr durch Untershausen und brachte die Arbeiter Richtung Hübingen oder Laurenburg wieder zurück in ihre Dörfer.[Anm. 20]

In den 50er Jahren transportierten dann vorübergehend diese Postbusse, die eigentlich zur Personenbeförderung eingesetzt wurden, die Post. Die Postbusse hielten Anfang der 1950er Jahre vor H9 „Träjns“; anfänglich befand sich aber die Bushaltestelle vor dem „Ameie“-Haus H2.  Anton Becher übergab die Poststelle nach Erreichen der Altersgrenze am 31.10.1957 an seine Tochter Katharina, die als Posthalterin dann das Postbüro bis zu ihrem Ruhestand am 31.10.1987 führte. Mit diesem Datum ist auch die Auflösung der Poststelle verbunden.  Insgesamt wurde die Poststelle Untershausen über 63 Jahre im Hause und von der Familie Becher geführt.

Ab dem 01.11.1987 erfolgte die Versorgung durch die Poststelle Stahlhofen.

Im Dezember 2004 wurden die Poststelle Stahlhofen und alle umliegenden Poststellen aufgelöst, so dass nur Montabaur als Hauptpostamt bestehen blieb. Seit dem 02.02.2005 fahren die Zusteller nach Montabaur, sortieren die Post und bringen die Sendungen mit dem zur Verfügung gestellten Auto in ihren jeweiligen Bezirk zur Auslieferung. [Anm. 21]

Das Foto aus dem Jahre 1939 zeigt die Eltern Maria und Anton Becher mit ihren Kindern: Katharina, Maria, Margarete, Maria mit Tochter Helga auf dem Schoß, Ewald, Anton, Arnold und Franz, v.l.[Bild: Helga Becher]

Das Ehepaar Anton und Maria Becher hatte sieben Kinder:


Nachruf auf Arnold Becher[Bild: Helga Becher]
  1. Katharina (1922–2007), sie verwaltete die Untershäuser Poststelle von 1957-1987 und arbeitete vorwiegend im häuslichen Bereich der großen Familie.
  2. Ewald (1923-1991) kehrte am 02.11.1949 als Spätheimkehrer aus einem polnischen Kohlebergwerk in Kattowitz aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück. Er war verh. mit Lucia geb. Kaiser (1925-1987) und wohnte in Rüsselsheim, wo er ab Mai 1950 bei der Firma Opel arbeitete.
  3. Margarete (1925 -2004) war beim Postamt in Montabaur beschäftigt.
  4. Arnold (1927–1945╬) war im Zweiten Weltkrieg als Infanterist eingesetzt und fiel am Tag vor der Kapitulation Breslaus am 05.04.1945 bei den Kämpfen um Breslau.[Anm. 22]
  5. Maria (*1930) erlernte in Holler bei Helene Kilian das Schneiderhandwerk. Sie war in erster Ehe verh. mit Helmut Wiesemann (1931-1975) aus Wirges und nach dessen Tod mit dem Witwer Bruno Schmidt (1928-2002)) aus Schenkelberg und lebt heute in Wirges.
  6. Franz (1934–2008) war verh. mit Erna geb. Görg (1941-2016) aus Ebernhahn. Das Ehepaar hat die Tochter Birgit (*1971) geboren. Franz Becher war 4 Jahrzehnte lang beim Postamt Montabaur beschäftigt. Sein Hobby war die Mandolinenmusik. 1998 erhielt er die Ehrenurkunde des Mandolinenorchesters 1932 Untershausen für seine 50-jährige Tätigkeit als aktiver Mandolinenspieler.
  7. Helga (*1938) arbeitete von 1954 an 5 Jahre lang als Büroangestellte in Montabaur und dann bis 1998 als Verwaltungsangestellte beim Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) in Koblenz .[Anm. 23]

Anekdote: Dialekt gegen Hochdeutsch

Im 2. oder 3. Schuljahr sollte aus dem Lesebuch der Satz vorgelesen werden: „Im Sommer ist es warm.“  Arnold las: „Im Sommer ist es worm.“  Lehrer Gremp verbesserte ihn: „Das heißt warm, wie heißt das?“, Arnold: „warm.“ „Gut“, sagte der Lehrer, „lies noch mal!“. Arnold: „Im Sommer ist es worm.“ Der Vorgang wiederholte sich einige Mal, bis Lehrer Gremp ein Einsehen hatte und verstand, dass es manchmal einfach etwas länger dauert, aus dem vertrauten Dialekt ins Hochdeutsche zu wechseln, selbst wenn es nur abgelesen werden muss.[Anm. 24]

Neubau des Hauses "Ameie"[Bild: Reiner Dennebaum]

Stall und Scheune wurden im November 1973 abgerissen.

Im März 1974 ließen die Geschwister Katharina, Margarete und Helga Becher das jetzige Wohnhaus errichten. Im November des gleichen Jahres wurden das alte „Ameie“-Haus und der 1929 errichtete Anbau abgerissen. Das Gebäude wird heute von Helga Becher bewohnt, der jüngsten Tochter der Eheleute Anton und Maria Becher.

Autor: Reiner Dennebaum

Aktualisiert am: 25.10.2022

Anmerkungen:

  1. Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822-52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653. Zurück
  2. Ferdinand, Friedrich, H15: „Untershausen früher und jetzt“; handschriftliches Gebäudekataster. Das Original war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1- 41. Zurück
  3. Bildarchiv der Kreisbildstelle des Westerwaldkreises. Fachwerkhäuser Untershausen Ortskennziffern 143 04 077, z. B. Alte Schule Untershausen, fortlaufende Bild-Nr. 880 u.a., Altarchiv Nr. 9250 u.a.; Gerlach, Georg, Fotograf. Landschaftsmuseum Westerwald, Leipziger Straße 1, 57627 Hachenburg, 1942. Zurück
  4. Ein pflichtmäßiges Verzeichnis der sämtlichen Bürger der Gemeinde Untershausen vom 10.Juli 1821 enthält die Namen von 25 Bürgern: Schultheiß Gombert, 3x Becher, Born, Dennebaum, Diehl, 6x Ferdinand, Gombert, Herschpro, Jösch, 2x Lenz, Merz, Meuer, 3x Mies, Nebgen, Schlemmer und Schnee. In: Teilung der Walddistrikte Apfelstein, Mengwiese, Mülmeth und Birkenstock zwischen den Gemeinden Daubach, Untershausen, Stahlhofen und Privatpersonen dieser Orte, mit Verzeichnissen der Bürger dieser Gemeinden; 1816-1821. HHStAW Abt. 234, Nr.1227. Zurück
  5. s. Anm. 1. Zurück
  6. s. Anm. 1. Zurück
  7. Grundsteuer des Herzogthums Nassau, Amt Montabaur, Gemarkung Untershausen, Spezial=Kataster über sämmtliche in landwirthschaftlicher Kultur stehende Liegenschaften obiger Gemarkung. Gärten, Äcker und Wiesen. Der Flächengehalt ist in Metermaß ausgedrückt, der Morgen besteht aus 100 Ruthen, die Ruthe aus 100 Schuhen. 1847. 600 S. HHStAW Abt. 360 (513), Nr. 1. Zurück
  8. Enthält den Ortsbering, die Gärten und die Wiesen. Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen 1ter Band. Die Grundstücke mit den Hofraiten und Hausgärten sind als Flächen skizziert. Alle Grundstücke sind durchnummeriert; die Wege, z. B. Vicinalwege oder Nebenwege sind beschrieben. Montabaur, vom 3. Febr. 1846 (1806-1877), CD-Kopien 1-39 liegen vor. HHStAW Abt. 360 Untershausen (513), Nr. 3, S. 1-430. Zurück
  9. Otto Paul Gombert, Zeitzeuge, Keramikingenieur, Mettlach; ehem. Untershausen H3. Zurück
  10. Horst Müller, ehem. Ortsbürgermeister, Untershausen.
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  11. Hugo Herrmann, Zeitzeuge, Untershausen H25. Zurück
  12. Ferdinand, Friedrich, H15. s. Anm. 2. Zurück
  13. s. Anm. 10. Zurück
  14. s. Anm. 7. Zurück
  15. s. Anm. 12 Zurück
  16. Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7. Zurück
  17. Helga Becher, Untershausen H2; Zeitzeugin Maria Becher, Untershausen H2. Zurück
  18. s. Anm. 9.
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  19. Schulchronik Untershausen von 1843-1968 - geführt von den Dorflehrern - liegt lediglich in unvollständiger Abschrift vor. Die Original-Schulchronik wurde 1968 von dem Volksschullehrer Hermann-Josef Hucke aus Daubach, später Wiesbaden, teilweise abgeschrieben und ist seitdem verschollen. Eine Kopie der Abschrift ist im Besitz von Reiner Dennebaum, Mainz. Zurück
  20. Helga Becher, Untershausen H2; Reiner Dennebaum, Dr. med., Mainz; ehem. Untershausen H13. Zurück
  21. s. Anm. 17. Zurück
  22. Becher, Arnold, Totenzettel. Zum frommen Andenken, Untershausen im Oktober 1946; im Besitz von Helga Becher, Unterhausen. Zurück
  23. Helga Becher, Untershausen H2. Zurück
  24. s. Anm. 16. Zurück