Untershausen im Westerwald

Haus Nr. 11 "Kläse" = Fam. Nik. Ferdinand u.a.; Stammhaus Ferdinand, heute Hauptstraße 23

Hofreite Nr. 7, Lagerbuch-Nr. 8, Altgaß. [Anm. 1]

Später Dorfstraße 11

1928
„Heute Adam Ferdinand Witwe. Der frühere Besitzer Nikolaus Ferdinand, dessen Frau war aus Großholbach geb. Kath. Bender. Der vorhergehende Besitzer war Peter Ferdinand, dessen Frau war aus Daubach, schrieb sich Stahlhofen. Der Vorgänger von dem war dick Anton Ferdinand, mein Urgroßvater, ich heiße Friedrich Ferdinand. Ferdinands Stammhaus. Beschreibung von zirka 300 Jahren. Also Urgroßvater Dick Anton Ferdinand, Großvater Peter Ferdinand, Vater Nikolaus Ferdinand, Sohn Friedrich Ferdinand“.
[Anm. 2]

Der Rufname „Kläse“ ist eine Ableitung von Nikolaus und geht zurück auf Nikolaus Ferdinand (1827-1908), dem Erstgeborenen der Eheleute Johann Peter und Anna Maria Ferdinand geb. Stahlhofen, s.u.

Hofreite Nr. 11 „Kläse“ um 1950, ganz hinten. [Bild: Hugo Herrmann, H25]

Das Anwesen H11 gehörte in den 1950er Jahren Adam Ferdinand, gen. „Kläse Addam“. Auf dem Foto sieht man in der Mitte ganz hinten einen Teil des Wohnhauses mit der Scheune. Die Hofreite – hier Ansicht von Norden – war von der Dorfstraße aus über eine ca. 30 m bis 40 m lange Einfahrt zu erreichen, die zwischen der Scheune mit Anbau des Anwesens H10 (im Bild links) und der Scheune von H12 (im Bild rechts) lag.

Hinter der Scheune von H10 befand sich der große Hofraum von H11 und hinter der Scheune von H12 lag der Garten von H11. Östlich und südlich des Anwesens gab es Grasflächen, auf denen auch einige Zwetschgenbäume standen. Der Brunnen für das Anwesen befand sich auf der Wiese im Süden hinter dem Haus in Höhe des Wohnhauses. Am östlichen Ende des Hofes stand ein großer Nussbaum.

Wenn man das Haus betrat, gelangte man in einen Vorraum. Links gab es eine Tür, die in den Stall führte, geradeaus erreichte man die Wohnküche und rechts befand sich die Treppe für das Obergeschoss, wobei sich nahe des Treppenaufgangs noch eine Stube befand. Diese grenzte an eine zweite Stube, die man von der Küche aus erreichen konnte.

Der Stall war in das Wohnhaus integriert, außen war das Plumpsklo angebaut. Das Haus war durch einen schmalen ca. 80 cm breiten Zwischenraum von der angrenzenden Scheune getrennt, an die ein hölzerner Schuppen angebaut war.

Anton Ferdinand, gen. „dick Anton“ ist lt. einer handschriftlichen Aufzeichnung der erste uns bekannte Besitzer des Hauses; er war der Bruder von Hanspeter Ferdinand H32; eine Schwester von beiden war die „dick Liss“ im Stammhaus der Gomberts H23 [Anm. 3], also Elisabeth (*1782). [Anm. 4] Ein weiterer Bruder Peter Ferdinand (1772-ca.1847) wohnte in H28.                     

Zu den Beamten des Kurfürstentums Trier im Amt Montabaur zählten auch Christian Ferdinand im Jahr 1690 und Johann Peter Ferdinand in den Jahren 1775-1780 als Heimberger zu Untershausen.

Aus Pachtbriefen der Jahre 1721 bis 1775 geht hervor, dass die Ferdinands und ihre Erben den Hof des Deutschen Ritterordens in Untershausen, „sonst auch das Gräffliche Wiedische antheil genand“, gepachtet und entsprechende Abgaben zu entrichten hatten, z. B. 1721 und 1733 die Brüder Hans Thönnes (Johann Anton) und Adam Ferdinand,1752 Hans Thönnes Ferdinand (Hofman), 1758 Adam Ferdinand und Christian (Sohn) sowie 1775 Johann Peter Ferdinand. [Anm. 5]

Aus einem Pachtbrief von 1733 ist zu ersehen, dass die Brüder Johann Anton und Adam Ferdinand den Hof („hof gut“) des Deutschen Ordens in Untershausen für 12 Jahre gepachtet und jährlich folgende Abgaben zu leisten hatten:
Für das Hofgut 3 Malter Hafer Montabaurer Maß
Als Hofzehnt 5 Malter
Korn und fünf Malter Hafer
Wiesenzins vier rth. (gleich den Churfürstl. Trierischen Pächtern)
Zehnt an Ferkeln und Hahnen „gleichmäßig nach Coblentz getreulich einpringen“

Zehnt in der Marau und zu Wirzenborn alljährlich 3 Malter Korn und 3 Malter Hafer und bei
Erhebung der Hu[r]benhafer sind die Bediensteten der Commende unentgeltlich mit Speis und Trank zu versorgen
.
Nach Ablauf des Pachtzeitraums ist das Hofgut in ordnungsgemäßem Zustand zu übergeben. Desgleichen wird der Vertrag bei ausbleibenden Zahlungen oder falschen Abgabenmengen sofort ungültig und aufgelöst, zudem hat der Pächter vollständigen Schadenersatz zu leisten. Die Kommende kann zudem ohne Mitteilung an den Pächter ihre Hypotheken in geeigneter Form sichern. [Anm. 6]

1805 Johann Adam Ferdinand zu Untershausen verkauft für 8 Reichstaler dem Amtskeller Joh. Bapt. Ostermann zu Montabaur eine Wiese in der Gemarkung Oberelbert am Gemeindewege.[Anm. 7]

1821 hat die Gemeinde Untershausen insgesamt 25 Bürger, darunter 6 Bürger mit dem Namen Ferdinand: Johann Peter, Anton, Peter, Johann, Adam Witwe und Johann Adam Witwe [Anm. 8] , s.a. H15, H23, H28 und H32.  

1822 wird als Besitzer der Hofreite Anton Ferdinand angegeben mit einem Flächengehalt von 22 Ruthen 3 Schuh. [Anm. 9]

1838 wird das Anwesen von Peter Ferdinand übernommen. Es handelt sich um ein zweistöckiges Wohnhaus 37 Fuß (´) lang 29´ tief, eine Scheune 64´ lang 29´ tief, ein Stall 20´ lang 12´ tief und den Hofraum; Flächengehalt 22 Ruthen 78 Schuh. [Anm. 10] 

1846 Eigentümer der Hofreite Nr. 7 sind Peter Ferdinand und dessen Ehefrau Anna Maria geb. Stahlhofen „durch Kauf“. Die Zufahrt zu dem Anwesen gehört „gemeinschaftlich“ den Hofreiten 7, 8 und 20. [Anm. 11]

Johann Peter Ferdinand (1795-1871), der Sohn von dick Anton Ferdinand, war verh. mit Anna Maria geb. Stahlhofen (1801-1868) aus Daubach. Das Ehepaar hatte 7 Kinder:

  1. Nikolaus (1827-1908), s. H15,
  2. Elisabetha (*1830),
  3. Anna (*1831),
  4. Johann Peter (*1834),
  5. Adam (*1838),
  6. Anna Maria (*1844) und
  7. Katharina (*1845). [Anm. 12] 

1847 bewirtschaftet Johann Peter Ferdinand 7 Morgen/21 Ruthen/73 Schuh Land. [Anm. 13]

Das Familienfoto aus dem Jahr 1916 zeigt die Familie von Adam Ferdinand sen., des jüngsten Sohnes von Nikolaus. Aufnahme: Atelier Mignon Berlin-SW.
Personen v.l.: Josephine, Rosa, Jakob, Katharina, Agnes, Mathilde und die Mutter Katharina Ferdinand.
[Bild: Ewald Ferdinand, H11]

Nikolaus Ferdinand (1827-1908), „Kläse Nikela“, war verheiratet mit Katharina geborene Bender (1833-1902) aus Großholbach, geboren in Naunheim bei Münstermaifeld; die Heirat war 1858 in Großholbach. Ihr Vater war Heinrich Bender, gest. 1875/6, ihre Mutter Luzie geb. Porthaus aus Naunheim bei Münstermaifeld.
Nikolaus Ferdinand hatte nach seiner Heirat H35 gekauft, dieses Haus aber 1873 wieder verkauft und ist dann mit seiner Familie zurück in sein Elternhaus H11 gezogen. [Anm. 14]
Nachdem sein Sohn Friedrich im Jahr 1898 mit H15 ein neues Gebäude errichtet hatte, lebte Nikolaus dann in dessen Haus.
Das Ehepaar Nikolaus und Katharina Ferdinand hatte 7 Kinder: Josef, Anna Maria, Peter, Friedrich, Johann Josef, Maria Anna und Adam. [Anm. 15]
Adam Ferdinand sen.
(1877-1916╬) aus Untershausen war verh. mit Anna Katharina geb. Zerfas (1875-1950) aus Meudt.  Er fiel im Ersten Weltkrieg bei Verdun in Frankreich.
Das Ehepaar hatte 7 Kinder:

  1. Adam jun. (1899-1974) s. u.
  2. Jakob (1901-1920), geb. in Meudt, gest. in Brachbach bei Kirchen/Sieg.
  3. Agnes (´*1902) verh. mit Peter Tiwi (*1900) aus Winden.
  4. Rosa (1904-1993) verh. mit Adam Weyand (1905-1987) aus Niederelbert, s. H44.
  5. Maria Josefine, gen. Fina (1907-1992) verh. mit Peter Weyand (1902-1981) aus Niederelbert.
  6. Katharina Dorothea (1911-1989) verh. mit Anton (Toni) Weyand (1907-1970) aus Niederelbert.
  7. Mathilde (1915-1973) verh. mit Karl Herborn (1914-1981) aus Großholbach.

Anmerkung:
Hier ergab sich der seltene Fall, dass drei Schwestern aus einem Ort drei Brüder aus einem benachbarten Ort heirateten“. [Anm. 16]

Hofreite Nr. 11 „Kläse“ um 1950.[Bild: Ewald Ferdinand, H11]

Der Landwirt Adam Ferdinand jun., geb. in Untershausen, gen. „Kläse Addam“, war verh. mit Susanne geb. Schneider (1900-1954), aus Horbach, wohnhaft in Giershausen. Er übernahm das Anwesen, s. Foto, von seinen Großeltern Nikolaus Ferdinand und Katharina geb. Bender, s. H15. [Anm. 17]

Eheleute Susanne und Adam Ferdinand jun. [Bild: Ewald Ferdinand, H11]

Das Foto zeigt Susanne, gen. Kläse Sann, und Adam Ferdinand mit ihrem Hund Roland zu Füßen.
Das Ehepaar hatte die Kinder Agnes, Rosa, Ottilie, Berthold, Ewald sowie die Zwillinge Horst und Gerhard:

  1. Agnes Maria (1921-1922) geboren und gestorben zu Horbach
  2. Rosa Helena (1922-1984), gen. Resi, s. Text: Haus Nr. 19 Foto 1935, geboren zu Horbach und aufgewachsen in Unterhausen H11, verh. Kreuz.  Ihre Tochter Dorothea Ferdinand (1940-2012), gen. Doris, war verh. mit Werner Aretz (*1938) aus Mainz, die Familie wohnte in Düren. Das Ehepaar Aretz hat die beiden Töchter Ulrike (*1963) und Heidi (*1964).
  3. Ottilie Johanna (1925-2003), s. Text: Haus Nr.19 Foto1935, geb. zu Horbach, wohnhaft in Unterhausen, verh. mit dem Schreiner Andreas Breitbach (1913-1964) aus Koblenz. Das Ehepaar lebte in Untershausen H17 und hat die Kinder Roswitha (1945-2018) und Ansgar Ewald (*1950), der heute ein Haus in der Birkenstraße in Untershausen besitzt.
  4. Berthold (1930-1993) geb. zu Untershausen, verh. mit Inge geb. Ulbricht (*1929) Reichenberg/ Sudetenland, heute Liberec/ Tschechien.  Die Eheleute lebten in Horressen und blieben kinderlos.
  5. Ewald Karl (1931-2019), s. u.
  6. Horst Adam (*1938) verh. mit Helga geb Fein (*1939) aus Herschbach, wo das Ehepaar auch wohnt; das Ehepaar hat den Sohn Alexander.
  7. Gerhard Jakob (1938-1960) verunfallte tödlich mit dem Traktor auf der Rückfahrt vom Besuch bei seiner Freundin aus Heilberscheid.

Ewald Ferdinand.[Bild: Ewald Ferdinand, H11]

Das Haus ging im Jahr 1974 an den Sohn Ewald Ferdinand (*1931-2019), gen. Kläse Ewald. Er war verh. mit Gisela Arndt aus Flacht.  Das Ehepaar hatte die Kinder Markus und Maritta. In 2. Ehe war Ewald verh. mit Agnes geb. Schuster (1932-1998) aus Welschneudorf. Die Frau brachte ihre beiden Söhne Andreas und Konrad mit in die Ehe, die von Ewald Ferdinand adoptiert wurden.
Andreas Ferdinand (*1958) ist verh. mit Gerlinde Isbert aus Oberelbert. Das Ehepaar lebt in Gackenbach und hat die Töchter Sabrina und Christina.

Konrad Ferdinand (1954-2005) war verh. mit Rebecca geb. Sandkrüger, gen. Betty, aus Holler. Das Ehepaar hat die Kinder Daniela und René.

 

Ewald Ferdinand lebte bis zu seinem Tod im Jahr 2019 in diesem Stammhaus der Ferdinands, das sich seit mindestens 250 Jahren im Besitz dieser Familie befand. Die Nachfahren haben das Anwesen im Jahr 2021 an Peter Becher H14 verkauft.

Das vermietete Anwesen im Jahr 2022.[Bild: Reiner Dennebaum, H13]

Der Verfasser dieses Beitrages dankt Ewald Ferdinand besonders herzlich für die Aushändigung der handschriftlichen Aufzeichnungen seines Großonkels Friedrich Ferdinand: „Untershausen früher und jetzt“ aus dem Jahr 1928, s. Haus Nr. 15. Ohne diese in Sütterlinschrift verfassten Aufzeichnungen wäre der Beitrag „Häuser, Hofreiten und ihre Bewohner in Untershausen“ in dieser Form nicht möglich gewesen.

Verfasser: Reiner Dennebaum

Erstellt am: 26.09.2022

Anmerkungen:

  1. Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822-52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653. Zurück
  2. Ferdinand, Friedrich, H15: „Untershausen früher und jetzt“; handschriftliches Gebäudekataster. Das Original war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1- 41. Zurück
  3. s. Anm. 2. Zurück
  4. Horst Müller, ehem. Ortsbürgermeister, Untershausen H24. Zurück
  5. Deutsch Ordens Commende zu Coblenz Hof und Zehende zu Untershausen 1721-75, Bl. 1-18, HHStAW Abt. 116, Nr. 916. Zurück
  6. Pachtbrief mit Abgabenvereinbarungen der Deutsch Ordens Commende zu Coblenz mit den Brüdern Hans Anton und Adam Ferdinand als Pächter, vom 30. Apr. 1733, 3 S. HHStAW Abt. 116, Nr. 916, Bl. 7-8. Zurück
  7. Ferdinand, Joh. Adam zu Unterhausen verkauft eine Wiese in der Gemarkung Oberelbert; Urkunde vom 20. Jan. 1805, HHStAW Abt. 116, Nr. 260, S. 77. Zurück
  8. Ein pflichtmäßiges Verzeichnis der sämtlichen Bürger der Gemeinde Untershausen vom 10.Juli 1821 enthält die Namen von 25 Bürgern: Schultheiß Gombert, 3x Becher, Born, Dennebaum, Diehl, 6x Ferdinand, Gombert, Herschpro, Jösch, 2x Lenz, Merz, Meuer, 3x Mies, Nebgen,Schlemmer und Schnee. In: Teilung der Walddistrikte Apfelstein, Mengwiese, Mülmeth und Birkenstock zwischen den Gemeinden Daubach, Untershausen, Stahlhofen und Privatpersonen dieser Orte, mit Verzeichnissen der Bürger dieser Gemeinden; 1816-1821. HHStAW Abt. 234, Nr.1227. Zurück
  9. s. Anm. 1. Zurück
  10. Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen 1ter Band. Enthält den Ortsbering, die Gärten und die Wiesen. Die Grundstücke mit den Hofraiten und Hausgärten sind als Flächen skizziert. Alle Grundstücke sind durchnummeriert; die Wege, z. B. Vicinalwege oder Nebenwege sind beschrieben. Montabaur, vom 3. Febr. 1846 (1806-1877). HHStAW Abt. 360 Untershausen (513), Nr. 3. S. 1-430. Zurück
  11. Ebd. Zurück
  12. Aufnahme- und Entlassungsbuch der Kinder in der Elementarschule zu Untershausen für die Jahre 1836 bis 1900, Nr. 1 bis 252, S. 1 – 29. Ortsgemeinde Untershausen, in Hd. des ehem. Ortsbürgermeisters Horst Müller, Untershausen. Zurück
  13. Grundsteuer des Herzogthums Nassau, Amt Montabaur, Gemarkung Untershausen, Spezial=Kataster über sämmtliche in landwirthschaftlicher Kultur stehende Liegenschaften obiger Gemarkung. Gärten, Äcker und Wiesen. Der Flächengehalt ist in Metermaß ausgedrückt, der Morgen besteht aus 100 Ruthen, die Ruthe aus 100 Schuhen. 1847. 600 S. HHStAW Abt. 360 (513), Nr. 1. Zurück
  14. Hugo Herrmann, Zeitzeuge, Untershausen H25; Horst Müller, ehem. Ortsbürgermeister, Untershausen H24. Zurück
  15. s. Anm. 2. Zurück
  16. Reiner Dennebaum, Dr. med., Mainz; ehem. Untershausen H13. Zurück
  17. Hugo Herrmann, Zeitzeuge, Untershausen H25; Horst Müller, ehem. Ortsbürgermeister, Untershausen H24. Zurück