Haus Nr. 24 "Millersch" = Fam. Müller; Stammhaus Nikolaus Gombert, heute Hauptstraße 24
von Reiner Dennebaum
Hofreite Nr. 13, Lagerbuch-Nr. 4, Obergaße. [Anm. 1]
Stammhaus Nikolaus Gombert I und damit auch von Peter Gombert H38 und Andreas Gombert H21
Haus Dorfstraße Nr. 24
1928
„Bernhard Müller heute. Früher alte Schulze Haus auch Gombert. Aus dem Haus stammt Schulze Nikolaus sein Vater und Schulze Andreas sein Vater. Beide Heuhändler, beide verschuldet um Hab und Gut gekommen. Der alte Niklaus Gombert heirat eine Frau aus Niederelbert Barbara Berkessel, kauft das Haus wo heut Heinz wohnt, damals Hamische Haus. Der Nikolaus Gombert ging darin bankrott und Peter Frink kaufte das Haus. Andreas Gombert sein Vater hieß Hannes, blieb in diesem Stammhaus, heiratet eine Schwester von Ninke Mefrenz. Also Töchter aus dem Haus, was heute Frink Nikola besitzt. Die Frau starb früh und Frau war eine geb. Diehl. Hannes Gombert wurde vom Gaul totgeschlagen auf Kirmes Montag, ich glaube 1872. Die Kinder kamen bei Verwandten. Das Haus kaufte damals Hanspeter Gombert, hatte Wirtschaft darin. Nach dessen Tod ging das Haus an ein Wilhelm Weber über, von dem dann alsbald der Müller es kaufte. Weber zog nach Düsseldorf. Müller stammt von Siershahn, seine Frau geb. Becher von hier. Nikolaus Gombert und Hannes Gombert waren keine Verwandten zu den vorher erwähnten Gomberten; dieselben hatte eine Schwester war nach Niederelbert verheirat mit einem Hübinger Hannes“. [Anm. 2]
Der Hausname „Millersch“ geht zurück auf den Familiennamen von Bernhard Müller, s.u.
Das Foto ist Teil einer Ansichtskarte „Gruß aus Untershausen“ mit Dorfansicht und Bild der Wirtschaft von J. P. Gombert, geschrieben am 27.11.1908 von Johann Dennebaum H33 als Namenstagsgruß an seinen ausgewanderten Onkel Nikolaus Dennebaum H3 nach Pottsville, PA, USA, [Anm. 3] s.a. Text: Einzelaspekte Auswanderung
Bei dieser Hofreite handelte es sich um ein großes Anwesen im Mitteldorf. Über das Grundstück war das Oberdorf mit dem Unterdorf verbunden: Millersch Gässje. Man ging von der Dorfstraße im Oberdorf durch den Hof, vorbei an der Vorderseite des Hauses, über die nördliche Wiese hinter dem Haus und erreichte über einen Pfad, der westlich am Backes vorbeiführte, die Unterdorfstraße, über die man dann geradewegs weiter nach Holler gehen konnte. Jahrzehnte vorher hieß der Teil zwischen der Hausecke H31 und H24 einmal Hans-Pittersch-Pädche, weil man darüber das Haus mit der Gastwirtschaft von Johann Peter Gombert, genannt Hanspitter, erreichen konnte.
Das Anwesen bestand aus dem einzeln stehenden Wohnhaus, in dem an der südwestlichen Giebelseite der Stall integriert war, sowie einer großen isoliert stehenden Scheune. Von der Oberdorfstraße aus gelangte man über eine lange Einfahrt in den Hofraum, wobei die Scheune im Westen stand und das Wohnhaus im Norden. Direkt neben der Haustür befand sich der private Hausbrunnen. Im Haus direkt hinter der Haustür gab es einen auffällig großen Raum. Von diesem aus konnte man sowohl die Zimmer im EG erreichen als auch über eine Treppe das OG, in dem sich an der südlichen Giebelseite u.a. ein großer saalähnlicher Raum mit 4 großen Fenstern befand.
Östlich der Einfahrt steht H25 direkt an der Grundstücksgrenze. Zwischen Dorfstraße und Scheune gab es einen großen Garten, in dem sich nahe der Einfahrt der öffentliche Gemeindebrunnen befand. der zwar heute nicht mehr benutzt wird, der aber immer noch existiert und seit den 1950er Jahren nur noch an einer Abdeckung zu erkennen ist. An den Gartenzaun von H24, der an den Gemeindebrunnen grenzte, hatte man Anfang der 1930er Jahre einen Nachrichtenkasten mit Glasscheibe angebracht. Dort wurden per Aushang die Anweisungen der NSDAP-Ortsgruppe Montabaur bekannt gemacht.[Anm. 4]
In diesem großen Garten stand auch ein Nussbaum. Gegenüber der Haustür im Osten lag noch ein kleinerer Hausgarten. Westlich hinter dem Haus, zwischen Scheune und Wohnhaus am Stall entlang, gelangte man auf eine große Wiese, und über einen Fußpfad, durch den Hof von H32, auf den Weg, der ins Kappesfeld führte, heute Gartenstraße. Auf dem großen Wiesenareal standen einige Obstbäume, darunter ein großer Birnbaum nahe an Millersch Gässje, an dessen Früchten sich die Kinder gerne bedienten.
Das Millersch-Haus war früher das Schulze-Haus, es gehörte Nikolaus Gombert I (1781-1864); dieser war bereits vor 1816 „Kriegsbürgermeister“ und bis 1852 Schultheiß in Untershausen, was der Familie den Rufnamen Schulze einbrachte, s.a. H38.
Sein Sohn Nikolaus Gombert war in H24 aufgewachsen, hat später Haus Nr.12 erworben und dieses im Jahr 1870 an Peter Frink verkauft, s. d.
1806 Eigentümer der Hofreite Nr. 13 durch „Erbschaft und Erbtheilung“ ist der nachmalige Schultheiß Nikolaus Gombert. Die Fläche des Grundstücks mit dem Garten grenzt an den Obergarten und beträgt 29 Ruthen 45 Schuh.[Anm. 5]
Nikolaus Gombert I war der Sohn der Eheleute Johannes Gombert (*1735) aus Reckenthal und Anna Eva geb. Lenz. Er war geboren in Untershausen und verh. mit Anna Maria geb. Schlemmer aus Untershausen. Das Ehepaar hatte 5 Kinder:
- Petrus (*1807) verh. mit Maria Ortseifen (*1809) aus Heilberscheid
- Antonius (*1810) verh. mit Katharina Schaaf (*1816) aus Niederelbert
- Katharina (*1813)
- Peter Caspar (1817-1876), Pfarrer in Eisenbach/Ts.
- Nikolaus (1819-1901) verh. mit Barbara Berkessel (*1830) in Niederelbert, s. H12 [Anm. 6]
Das Foto von ca. 1950 zeigt die Scheune des Anwesens, bekannt als Untershäuser Zehntscheune, die im Jahr 1703 errichtet worden war, [Anm. 7] s. Text: Ortsgeschichte, Isenburger Hube/Deutscher Ritterorden. Sie stand näher an der Dorfstraße als das Wohnhaus und wurde im Jahr 1962 abgerissen.
1821 wird in einem pflichtmäßigen „Verzeichnis sämtlicher Bürger“ der Gemeinde Untershausen unter den 25 Namen (3x Becher, Born, Dennebaum, Diehl, 6x Ferdinand, Herschpro, Jösch, 2x Lenz, Merz, Meuer, 3x Mies, Nebgen, Schlemmer und Schnee) auch Schultheiß Gombert genannt [Anm. 8]; dieser hieß mit Vornamen Nikolaus und lebte in H24. [Anm. 9]
1822 wird als Besitzer einer Hofreite „Schultheiß Nicolaus Gombert“ angegeben. Lt. Gebäude-Steuer-Kataster 1822-52 handelt es sich dabei um „ein zweistöckiges Wohnhaus 40 Fuß (´) lang, 30´ tief, eine Scheune 46´ lang 32´ tief, ein Stall 26´ lang 9´ tief und der Hofraum“. Der Flächengehalt wird mit 29 Ruthen 45 Schuh angegeben [Anm. 10]; [das sind 736 m² [Anm. 11]]. Im Obergarten besaß Schultheiß Nikolaus Gombert eine Gesamtfläche von 67 Ruthen und 35 Schuh [Anm. 12]; [das entspricht 1684 m² [Anm. 13]].
1847 bewirtschaftet Schultheiß Nikolaus Gombert 53 Morgen/50 Ruthen/64 Schuh Land und besaß somit die bei weitem größte landwirtschaftliche Nutzfläche in der Gemeinde; die nächst größeren Bauern waren Johann Gombert jun. H23 mit 29 Morgen, Thomas Eberts H1 mit 27 Morgen, Adam Dennebaum H3 mit 23 Morgen, Johann Schnee H29 mit 22 Morgen und Johann Nebgen H27 mit 21 Morgen. Dann gab es noch 8 Betriebe mit einem Grundbesitz zwischen 20 und 10 Morgen Land und 21 Personen mit weniger als 10 Morgen Land. [Anm. 14]
Johann Peter Gombert kaufte das Haus von den Erben des Nikolaus Gombert I. [Anm. 15] Er war der Sohn des Landwirts Nikolaus Gombert (1802-1877) und der Margarethe geb. Dennebaum (*1805) aus Holler, geb. in Stahlhofen, s. H23. Seine Urgroßeltern waren Johannes und Anna Eva Gombert geb. Lenz, die Eltern von Nikolaus I., s.o.
Der Land- und Gastwirt Johann Peter Gombert (1840-1910), gen. „Hanspitter“, war verh. (1864) mit Anna Maria Hübinger, gen. Hanspittersch Amie, geb.1844 in Stahlhofen, gest. 1930 in Untershausen [Anm. 16]. Sie war die Tochter des Landwirts Adam Hübinger und der Eva geb. Ferdinand zu Untershausen [Anm. 17], s. H32. J.P. Gombert führte in H24 die Gastwirtschaft, s. Postkarte oben, die vorher von Melchior Becher (1819-1895) in H36 betrieben worden war.
Das Ehepaar Johann Peter und Anna Maria Gombert hatte 8 Kinder: Peter Joseph (*1865) verh. mit Katharina Reichert hatte den Sohn Anton (1889-1916╬), Anton (*1868), Margaretha (*1871), Johannes, (*1874-1916╬), Maria Franziska (*1876), s. H40, Joseph (*1879) und die Zwillinge Catharina und Anna (*1882) [Anm. 18]; ╬ s.Text: Kulturdenkmäler/Kriegerdenkmal
Die Tochter Franziska führte gemeinsam mit ihrem Ehemann Josef Simon eine Zeit lang die Gastwirtschaft in Haus Nr. 24 und errichtete dann aber ein neues Haus im Oberdorf gegenüber dem dortigen Brandweiher, s. H40. Während des Hausbaus wohnte die Familie Simon einige Zeit in der alten Schule H31.[Anm. 19]
Der nächste Eigentümer des Anwesens war Wilhelm Weber, der es aber bereits im Jahr 1920 an Bernhard Müller aus Siershahn verkaufte. [Anm. 20] Bernhard Müller (1880-1938), war verh mit Maria geb. Becher (1881-1971) in Untershausen H36. Er war der Sohn von Johann Müller V. (1848-1917) und der Katharina geb. Görg (1849-1915), beide aus Siershahn. Maria Becher, gen. Millersch Marri, stammte aus Untershausen; ihre Eltern waren der Bergmann und Landwirt Nikolaus Becher (1850-1915) und Anna Katharina geb. Korbach (1854-1944) aus Holler, s. H36; ihre Schwester Anna verh. Hübinger lebte in H27, ihr Bruder Josef Becher in H36.
Anekdote:
„Toni Roth H21 war aufgefordert worden, Millersch beim Dreschen zu helfen. Er half auch nach dem Dreschen, einen Teil der Säcke mit dem Getreide auf den Speicher zu tragen. Bernhard Müller, der an diesem Tag einen über den Durst getrunken hatte, verbrachte die Nacht nicht im ehelichen Schlafzimmer, sondern nächtigte in seiner Scheune. Mitten in der Nacht hörte er Geräusche, ergriff den nächstbesten Besenstiel und schlug zu. Er traf Toni Roth am Arm. Dieser hatte nachts versucht, sich einen Sack mit Getreide anzueignen“. [Anm. 21]
Das Ehepaar Bernhard und Maria Müller hatte 7 Kinder: Agnes, Franz, Martha, Eugen, Rosa, Irmgard und Josef.
Auf dem Foto von ca.1930 ist die Tochter Martha Müller vor dem Wohnhaus abgebildet
1. Agnes (1907-2000), geb. in Siershahn, war verh. mit Wilhelm Halbe (1903-1969), gen. Willy, aus Duisburg-Meiderich. Ihr Sohn Werner (1935-2010) war verh. mit Brunhilde geb. Steuer (*1940). Das Ehepaar hat 3 Kinder: Birgit (*1960), Raimund (*1961) und Monika (*1963).
2. Franz (1909-1997) geb. in Siershahn, s.u.
3. Martha (1911-1997), geb. in Siershahn, war verh. mit dem Schreiner Anton Franz (1912-1957) aus Siershahn, gen. Millersch Toni, und hatte die Kinder Hannelore und Ursula. Die Familie wohnte lange im elterlichen Haus.
3.1. Hannelore (1937-2015) war verh. mit Manfred Adlhoch und hat die Kinder Bettina und Volker.
3.2. Ursula (*1944) ist verh. mit Hermann Vogt aus Montabaur und hat die Kinder Frank und Manuela.
Das Foto aus dem Jahr 1951 zeigt die erwachsenen Kinder mit ihrer Mutter an deren 70. Geburtstag v.l.: Martha, Eugen, Agnes, Mutter Maria (sitzend), Franz, Rosa, Josef und Irmgard.
4. Eugen (1917-1981), geb. in Siershahn, war während des Zweiten Weltkrieges Unteroffizier der Flak bei der Deutschen Luftwaffe.
Er war verh. mit Paula geb. Pehl (*1920) aus Holler. Das Ehepaar lebte in Idar-Oberstein und hat den Sohn Axel (*1948).
5. Klara (1918-1959), geb. in Siershahn. Ihr Vater Bernhard hatte vor lauter Vaterfreude in leicht angeheitertem Zustand dem Standesbeamten den Namen Klara genannt. Sie wurde aber immer Rosa gerufen. Rosa Müller, lt. Geburtsurkunde Klara H24.
6. Irmgard (1923-2016), geb. in Untershausen, verw. Schneider, verh. mit Hans Kurz (1922-1979) aus Freirachdorf. Ihr Sohn Helmut (*1954) ist verh. mit Carmen Schmidt.
7. Josef (*1924-1993), geb. in Untershausen, war verh. mit Regina geb. Mayer (*1933)) aus Sessenhausen. Das Ehepaar lebte in Ransbach und hat 4 Kinder: Klaus (*1953), Margot (*1954), Walter (*1957) und Martin (*1961).
Im Jahr 1942 übernahm der älteste Sohn Franz Müller das Anwesen und modernisierte das Haus in den Jahren 1962-1985.
Franz Müller fuhr einen Opel Blitz für die Osmose (Firma zwischen Staudt und Dernbach), wo auch ein Bruder arbeitete. Er war Mitglied der Allgemeine SS (Politische SS, Schwarze SS oder Heimat SS). Dies war ab Herbst 1934 die offizielle Bezeichnung jenes Teils der Schutzstaffel, der seinen Dienst in dieser Organisation ehrenamtlich, das heißt freiwillig und unentgeltlich, versah, z. B. bei den Segelfliegern in der Kehl. [Anm. 22] Die Mitglieder der Allgemeine SS waren unbewaffnet und gingen weiterhin ihren bürgerlichen Berufen nach im Gegensatz zur Verfügungstruppe, den Totenkopfverbänden oder dem Sicherheitsdienst des Reichsführers, die Vollzeitbeschäftigte der SS waren und von dieser entlohnt wurden.
Anfang der 1930er Jahre war Franz Müller maßgeblich daran beteiligt, den Musik- und Wanderklub Untershausen zu gründen. In den Nachbargemeinde Daubach und Holler wurde bereits fleißig Mandoline gespielt. Der Untershäuser Volksschullehrer Georg Gremp H19, der sowieso eigentlich gerne Musik studiert hätte, konnte Klavier, Orgel, Geige und Cello spielen und hatte auch bereits Paul Born H36 das Geigenspiel beigebracht. In diesem Umfeld war es insbesondere Franz Müller, Alois Hübinger H27, Josef Gombert H3, Gregor Kaiser H5 und Wendelin Simon H40 zu verdanken, dass am 1.1.1932 der Unterhäuser Mandolinenklub gegründet wurde unter dem Namen „Musik- und Wanderklub“ Untershausen. [Anm. 23] Franz Müller spielte Mandoline, half anderen beim Erlernen des Instruments und gab sein musikalisches Können auch an seine Kinder Else und Horst weiter. Heute ist sein Enkel Thomas Vorsitzender des Mandolinenorchester 1932 Untershausen.
Das Foto aus dem Jahr 1951 zeigt Millersch Marri mit ihren Enkeln Else und Axel Müller, Werner Halbe, Hannelore und Ursula Franz sowie Horst Müller v.l.
Franz Müller war verh. mit Margaretha geb. Theis (1915-1987) aus Niederelbert. Das Ehepaar hatte die Kinder Else und Horst:
1. Else Müller (1938-2017) war verh. mit Hans-Hermann Caspers (1937-2022) aus Duisburg, wo das Ehepaar auch wohnte. Ihre Tochter Margret (*1964) lebt in Münster. Hans Hermann Caspers hat von vielen alten Untershäuser Fachwerkhäusern Aquarellzeichnungen angefertigt. [Anm. 24]
2. Horst Müller (*1940) ist verh. mit Roswitha geb. Metternich (*1945) aus Steinefrenz. Er ist gelernter Industriekaufmann, hat gut 40 Jahre beim Finanzamt in Montabaur gearbeitet und war von 1979-1996 Ortsbürgermeister von Untershausen. [Anm. 25]
Im Jahr 1986 übernahm Horst Müller das Haus.
Der Verfasser dieser Chronik ist dem ehem. Ortsbürgermeister Horst Müller sehr dankbar für die jahrelange Unterstützung bei der Sammlung der Daten und die vielen Informationen, besonders zu den Lebensdaten vieler Einwohner von Untershausen.
Das Ehepaar Horst und Roswitha Müller hat 4 Kinder:
- Thomas (*1965), s. u.
- Gabriele (*1966) war verh. mit Stephan Baier (*1963) aus Montabaur
- Michael (*1968) ist verheiratet mit Simone geb. Müller (*1971) aus Berlin und hat die Kinder Lara und Ben. Sie hat im Jahr 2014 H12 erworben, abgerissen und dort ein neues 2-Familienhaus errichtet, s. H12
- Brigitte (*1976) verh. mit Michael Kreuzberg (*1970) aus Montabaur, wohnt mit ihrer Familie in Untershausen.
Im Jahr 2005 gab Horst Müller das Haus, s. Foto, an den Sohn Thomas Müller. Dieser ist verh. mit Hülya geb. Özegen aus Grunbach. Derzeit leben Horst und Roswitha Müller in der Erdgeschosswohnung und die jungen Hausbesitzer Thomas und Hülya Müller im 1. Stock des Hauses.
Anmerkungen:
- Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822-52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653. Zurück
- Ferdinand, Friedrich: Untershausen früher und jetzt. Handschriftliches Gebäudekataster für Untershausen mit den Namen der Hauseigentümer und teilweise deren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihre wirtschaftliche Situation. Das Original, ein DIN A5-großes Schreibheft, war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1- 41. Zurück
- Dennebaum, Johann: Ansichtskarte von Unterhausen mit der ehemaligen Gastwirtschaft von J. P. Gombert an seinen ausgewanderten Onkel Nikolaus Dennebaum in Pottsville, PA, mit Glückwünschen zu dessen Namenstag, vom 27.11.1908. Zurück
- Otto Paul Gombert, Zeitzeuge, Keramikingenieur, Mettlach; ehem. Untershausen H3. Zurück
- Ortsbering, die Gärten und die Wiesen. Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen 1ter Band. Die Grundstücke mit den Hofraiten und Hausgärten sind als Flächen skizziert. Alle Grundstücke sind durchnummeriert; die Wege, z. B. Vicinalwege oder Nebenwege sind beschrieben. Montabaur, vom 3. Febr. 1846 (1806-1877), CD-Kopien 1-39 liegen vor. HHStAW Abt. 360 Untershausen (513), Nr. 3. S. 1-430. Zurück
- Gombert-Ahnentafel mit Angaben zu Familienangehörigen in Reckenthal, Untershausen H3, H13, H23, H24 u.a.; im Besitz von Otto Paul Gombert, Mettlach und Joachim Gombert, Ergoldsbach, 2011. Zurück
- Müller, Horst: Schuh als Längen- und Flächenmaß um 1850 im Vergleich zu 2014 in Untershausen sowie Lebensdaten von Unterhäuser Personen und Hintergrundinformationen, ehem. Ortsbürgermeister, Untershausen. Zurück
- Ein pflichtmäßiges Verzeichnis der sämtlichen Bürger der Gemeinde Untershausen vom 10.Juli 1821 enthält die Namen von 25 Bürgern: Schultheiß Gombert, 3x Becher, Born, Dennebaum, Diehl, 6x Ferdinand, Gombert, Herschpro, Jösch, 2x Lenz, Merz, Meuer, 3x Mies, Nebgen, Schlemmer und Schnee. In: Teilung der Walddistrikte Apfelstein, Mengwiese, Mülmeth und Birkenstock zwischen den Gemeinden Daubach, Untershausen, Stahlhofen und Privatpersonen dieser Orte, mit Verzeichnissen der Bürger dieser Gemeinden; 1816-1821. HHStAW Abt. 234, Nr.1227. Zurück
- Verzeichnis der Subjekte zur Festsetzung der Schultheißen Stelle in dem Orte Untershausen 1816-1821, 2 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 999. Zurück
- Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822-52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653. Zurück
- Reiner Dennebaum, Dr. med., Mainz; ehem. Untershausen H13. Zurück
- Ortsbering, die Gärten und die Wiesen. Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen 1ter Band. Die Grundstücke mit den Hofraiten und Hausgärten sind als Flächen skizziert. Alle Grundstücke sind durchnummeriert; die Wege, z. B. Vicinalwege oder Nebenwege sind beschrieben. Montabaur, vom 3. Febr. 1846 (1806-1877), CD-Kopien 1-39 liegen vor. HHStAW Abt. 360 Untershausen (513), Nr. 3. S. 1-430. Zurück
- Reiner Dennebaum, Dr. med., Mainz; ehem. Untershausen H13. Zurück
- Grundsteuer des Herzogthums Nassau, Amt Montabaur, Gemarkung Untershausen, Spezial=Kataster über sämmtliche in landwirthschaftlicher Kultur stehende Liegenschaften obiger Gemarkung. Gärten, Äcker und Wiesen. Der Flächengehalt ist in Metermaß ausgedrückt, der Morgen besteht aus 100 Ruthen, die Ruthe aus 100 Schuhen. 1847. 600 S. HHStAW Abt. 360 (513), Nr. 1. Zurück
- Ferdinand, Friedrich: Untershausen früher und jetzt. Handschriftliches Gebäudekataster für Untershausen mit den Namen der Hauseigentümer und teilweise deren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihre wirtschaftliche Situation. Das Original, ein DIN A5-großes Schreibheft, war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1- 41. Zurück
- Gombert-Ahnentafel mit Angaben zu Familienangehörigen in Reckenthal, Untershausen H3, H13, H23, H24 u.a.; im Besitz von Otto Paul Gombert, Mettlach und Joachim Gombert, Ergoldsbach, 2011. Zurück
- Simon, Joseph und Johann Peter Gombert. Urkunde unterschrieben von Pfarrer Kexel, Kath. Pfarramt Holler, den 29.7.1937, 2 S. Zurück
- Gombert-Ahnentafel mit Angaben zu Familienangehörigen in Reckenthal, Untershausen H3, H13, H23, H24 u.a.; im Besitz von Otto Paul Gombert, Mettlach und Joachim Gombert, Ergoldsbach, 2011. Zurück
- Otto Paul Gombert, Zeitzeuge, Keramikingenieur, Mettlach; ehem. Untershausen H3. Zurück
- Ferdinand, Friedrich: Untershausen früher und jetzt. Handschriftliches Gebäudekataster für Untershausen mit den Namen der Hauseigentümer und teilweise deren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihre wirtschaftliche Situation. Das Original, ein DIN A5-großes Schreibheft, war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1- 41. Zurück
- Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7. Zurück
- Otto Paul Gombert, Zeitzeuge, Keramikingenieur, Mettlach; ehem. Untershausen H3. Zurück
- Gremp, Günther: Geschichte des Mandolinen-Orchesters 1932 Untershausen, 1957, 5. S. Zurück
- Caspers, Hans Hermann: Freizeit-Maler von Aquarellen, z. B. Aquarellzeichnungen nach alten Fotos von H3, Alte Schmiede und Spritzenhaus; H7/8, H23, Zehntscheune von H24, H31 u.a.; Hans Hermann Caspers verh. mit Else geb. Müller H24, Gartenbauingenieur grad., Duisburg. Zurück
- Horst Müller, ehem. Ortsbürgermeister, Untershausen H24. Zurück