Mainz in Rheinhessen

Musik Alexander (Bahnhofstraße)

Der Straßenname: Bahnhofstraße

Musik Alexander heute

Mit der Errichtung des neuen Zentralbahnhofes am Rande der Neustadt wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Bahnlinien in Mainz von ihrer ursprünglichen Lage am Rhein verlegt. Die 1887 so benannte Bahnhofstraße stellt die Verbindung zwischen Bahnhof und Altstadt her.

 

Der Unternehmensname: Geb. Alexander Rhein. Musikinstrumentenfabrik

Geschäftsräume in der Gaustraße 53 im Jahre 1790 (Quelle: Musik Alexander)
  • 1782  Der Instrumentenmacher Franz Ambros Alexander zieht nach Mainz und gründet in der Klarastraße als eingetragener Kaufmann Franz Ambros Alexander einen kleinen Handwerksbetrieb zum Bau von Musikinstrumenten.
  • 1790  Umzug in die Gaustraße.
  • 1802  Nach dem Tode von Franz Ambros Alexander führen seine Witwe und ihre Söhne Claudius, Martin und Philipp das Geschäft weiter. Fortan firmiert es als Gebr. Alexander Rhein. Musikinstrumentenfabrik.
  • 1826  Ein Handelsgeschäft für den Vertrieb der eigenen Produkte kommt hinzu.
  • 1862  Für den „Ring des Nibelungen“ entwickelt Richard Wagner zusammen mit Gebr. Alexander die „Wagnertube“.
  • 1909  Umzug in die Bahnhofsstraße 9.
  • 1999  Georg Philipp Alexander führt das Traditionsunternehmen in der 7. Generation.

Der Familienname: Alexander

Verteilung des Nachnamens 'Alexander' (© Deutscher Familiennamenatlas)

Telefonanschlüsse (2005): 1.612

Hochgerechnete Namenträger: ca. 4.514
Verbreitung: verstreut über ganz Deutschland, Nest bei Schleswig

Deutung: Patronym (Familienname aus dem Rufnamen des Vaters) zum gleichlautenden Rufnamen griechischen Ursprungs ("der Männer Abwehrende, Schützer")