Der Mainzer Hof zum Algesheimer - Hintere Christophsgasse 3
Hinter der Christophskirche, der Taufkirche Gutenbergs, befindet sich auch sein Sterbehaus, der Hof zum Algesheimer. Das Anwesen, in dem Gutenberg am 3.2. 1468 verstarb, wurde wie der Hof zum Gutenberg im Jahr 1477 der neu gegründeten Universität eingegliedert und kam 1526 an die Jesuiten. Umfangreiche Umbauten erfolgten im 18. Jahrhundert, bevor nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges ein historisierender Neubau unter Miteinbeziehung des erhaltenen barocken Portals errichtet wurde. Eine Gedenktafel verweist auf die Bedeutung des Gebäudes.
Quelle
Redaktionelle Bearbeitung: Stefan Grathoff
Verwendete Literatur:
- Landesamt Denkmalpflege (Hrsg.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 2.2: Stadt Mainz. Bearb. v. Ewald Wegner. Worms 1988.
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Preßler, Karsten: Mainz im Zeitalter Gutenbergs. Ein Gang durch die spätmittelalterliche Stadt. Alzey 2000.
Aktualisiert am: 23.09.2014