Mainz in Rheinhessen

Schué (Kirschgarten)

Der Straßenname: Kirschgarten

Schué heute

Im frühen Mittelalter befand sich hier ein großes Gartengelände mit Kirschbäumen, das wahrscheinlich namengebend war. 1247 wurde der kirsgarte zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Als Teil der mittelalterlichen „Neustadt“ bebaute man den Bereich im 13./14. Jahrhundert. Heute bildet er das Kernstück der Mainzer Altstadt.

 

 

 

Der Unternehmensname: Schué

© Schué
  • 1882   Konrad Krimmel eröffnet in der Himmelsgasse die Spenglerei Konrad Krimmel. Vier Jahre später erwirbt er das Haus "Zum Aschaffenberg" im Kirschgarten, in das er seine Werkstatt verlegt.
  • 1941  Konrad Krimmels ledige Tochter Rosa vererbt den Betrieb an ihre Nichte Maria Schué. Im Zweiten Weltkrieg wird das Unternehmen geschlossen.
  • 1945  Marias Mann Theodor Schué eröffnet den Betrieb unter seinem Namen Theodor Schué wieder.
  • 1978  Theodors Sohn Konrad übernimmt das Geschäft und benennt es in Konrad Schué um.
  • 2008  Theodor Schué übernimmt den väterlichen Betrieb und eröffnet zusätzlich einen Fachmarkt sowie eine Galerie für Sanitär-, Elektor- und Heizungsartikel. Das Unternehmen heißt fortan zur besseren Wiedererkennung Schué.

Der Familienname: Schué

Verteilung des Nachnamens 'Schué' (© Deutscher Familiennamenatlas)

Telefonanschlüsse (2005): 10

Hochgerechnete Namenträger: ca. 28

Verbreitung: Raum Mainz

Deutung: Eingedeutschte Form des französischen Familiennamens Jouet (Herkunftsname zum Siedlungsnamen Jouet (Cher)).